Jogger verbindet vor allem eines: der Spaß an der Bewegung an der frischen Luft. Passionierte Outdoorsportler wissen jedoch auch, dass das Laufen unter freiem Himmel bei über 25 Grad mitunter zu einer kleinen Tortur werden kann. Eine natürliche Abkühlung in Form eines Windhauchs lässt hier oft lange auf sich warten. Doch was wäre die Alternative? Den ganzen Sommer lang pausieren und erst im Herbst wieder die Laufschuhe schnüren? Keineswegs! Wer sich auf die höheren Temperaturen im Sommer einstellt, kann seinen individuellen Laufplan weitestgehend ungestört verfolgen.
Trinken, trinken, trinken!
Eine Weisheit, die Mutti schon wusste, wird gerade beim Laufen im Sommer existenziell: eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr ist unerlässlich. Gerade bei längeren Laufausflügen gestaltet es sich jedoch schwierig, diese zu gewährleisten. Viele Hersteller von Sportartikeln haben daher reagiert und bieten mittlerweile handliche Flaschen an, die beispielsweise problemlos an der Kleidung befestigt und damit mitgenommen werden können. Sie charakterisieren sich nicht nur durch ein vergleichsweise geringes Eigengewicht, sondern auch durch eine ergonomische Form, damit das „Trinken zwischendurch“ nicht allzu sehr vom Joggen ablenkt. Wie viel ein Läufer vor, während und nach des Joggens trinken sollte, ist im Wesentlichen abhängig von der Intensität des Schwitzens.
Der passende Hautschutz und andere Accessoires
Egal, ob Sie sich für eine Laufstrecke im Wald oder an der Straße entscheiden: Sonnenschutz gehört im Sommer zu jeder Laufeinheit dazu. Diesen sollten Sie, wie beim Gang zum Strand auch, immer mindestens eine halbe Stunde vorher auftragen, damit die vollständige Wirkung entfaltet werden kann. Mittlerweile werden besondere Lotions angeboten, die sich im Zusammenhang mit schwitzender Haut als besonders angenehm erweisen. Halten Sie am besten bei Bedarf nach diesen Artikeln Ausschau, um Hautirritationen zu vermeiden und einen hohen Schutz zu genießen. Zudem kann es sinnvoll sein, sich zusätzlich über weiteres Equipment zu informieren. So sind Sportlersonnenbrillen bei Läufern ebenso beliebt, wie UV-Klamotten und Caps, die zusätzlich vor UV-Strahlung schützen.
Gewöhnen Sie sich langsam an die Hitze!
Es wäre vermessen zu erwarten, dass Ihr Körper einen vergleichsweise raschen Temperaturanstieg schnell kompensiert und Ihre Leistung nicht kurz einknickt. Geben Sie sich daher, gerade im Zusammenhang mit den ersten Läufen im Sommer ausreichend Zeit, um sich an die neuen Umstände zu gewöhnen. Sinnvoll kann es sein, die Dauer der Läufe zu Beginn etwas zu minimieren, andere Strecken (beispielsweise im Schatten) zu wählen und bewusst Trinkpausen einzuplanen. Von einem Training während der Mittagszeit ist generell abzuraten. Stattdessen bieten Ihnen Morgen- und Abendstunden teilweise ideale Verhältnisse, um auch in der heißen Jahreszeit in Form zu bleiben.